Raue Klippen, sanfte Hügel, üppige Wiesen und charmante Küsten-Dörfer: Die einzigartige Verbindung zwischen Land und Meer und die Vielfalt der Landschaft spiegeln nicht nur die visuelle Schönheit der Region wider, sondern prägen auch das Leben der Menschen und ihre kulinarischen Traditionen.
Die Bretagne lockt mit einer beeindruckenden Auswahl an Fisch und frischen Meeresfrüchten, frisch gefangen an den weitläufigen Küsten. Gleichzeitig bietet die Region eine Fülle von traditionellen, oft aus wenigen Zutaten hergestellten, rustikalen Gerichten mit charakteristischem Geschmack. Im Gegensatz zur klassischen französischen Küche zeichnet sich die Küche der Bretagne vielfach durch ihre Einfachheit aus. Begleiten Sie uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch diese einmalige Region Frankreichs und entdecken Sie ihre süßen (und herzhaften) Geheimnisse! I Weitere Produkte – hier klicken I
Inhaltsverzeichnis
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Die Küche der Bretagne
- Obst & Gemüse: Was wächst in der Bretagne?
- Fleisch: Welche Spezialitäten prägen die bretonische Küche?
- Fisch & Meeresfrüchte: Was ist typisch für die Region?
- Galettes: Was zeichnet die „bretonischen Pfannkuchen“ aus?
- Salz aus Guérande: Warum ist es so bekannt?
- Bretonische Butter: Was ist das Besondere an der Spezialität?
- Getränke: Was ist typisch für die Region?
- Kuchen & Gebäck
Die Küche der Bretagne
Obst & Gemüse: Was wächst in der Bretagne?
Die Bretagne ist ein wahres Paradies für Obst- und Gemüseliebhaber. Das maritime Klima, das von milden Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit geprägt ist, schafft optimale Anbaubedingungen für eine Vielzahl von Sorten. Im Landesinneren prägen fruchtbare Felder und Gartenbau die Region.
Das Obst und Gemüse der Bretagne zeichnet sich nicht nur durch seinen herausragenden Geschmack aus, sondern auch durch seine hohe Qualität. Viele Landwirte setzen auf ökologische Anbaumethoden und legen Wert auf den Erhalt der natürlichen Ressourcen.
Bretonen sind stolz auf ihre traditionelle Küche, in der frisches Gemüse eine große Rolle spielt. Auch über die Grenzen Frankreichs hinweg ist die Region für ihren aromatischen Blumenkohl, für Porree, Schalotten, unterschiedliche Tomaten (z. B. Ochsenherz-, Ananas- und Andenhorntomaten) sowie für alte Gemüsesorten (z. B. lnollige Kapuzinerkresse, lila Mini-Rüben und Rote Bete Crapaudine) bekannt.
Eine kulinarische Besonderheit sind die Oignons de Roscoff, eine besondere, rote Zwiebelsorte, die bereits seit vielen Jahrhunderten rund um den gleichnamigen Ort gedeiht. Sie verfügen über einen aromatischen Geschmack mit leichter Süße. Bevorzugt werden sie zu Confit verarbeitet auf frischem Brot genossen. Bekannt ist die Bretagne zudem für ihre Artischocken. Insbesondere drei Sorten sind wirtschaftlich relevant: Die auch in Deutschland bekannte Sorte Camus, die große, runde Castel mit besonders zartem Fleisch sowie die deutlich kleinere, lilafarbene Petit Violet.
Auch beim Obst punktet die Bretagne mit einer großen Sortenvielfalt. Äpfel, Birnen, Beeren und Kirschen sind die traditionell kultivierten Obstsorten, aber auch Quitten, Pfirsiche und sogar Kiwis gedeihen hier. Die traditionellen Apfelsorten, zum Beispiel „Pomme de Rennes“ und „Pomme de Reinette“ werden vielfach zu Cidre (siehe „Getränke“) weiterverarbeitet.
Eine besondere Spezialität sind Erdbeeren der Sorte „Gariguette“ aus Plougastel. Von Mai bis August kann man sie auf den Märkten finden und sich von ihrem intensiven, herrlich süßen Geschmack überzeugen. Aufgrund ihres einmaligen Aromas sowie des saftigen Fruchtfleischs werden sie selbst in der Sterneküche geschätzt.
Fleisch: Welche Spezialitäten prägen die bretonische Küche?
Auch wenn Fisch und Meeresfrüchte für die Küche der Bretagne von weitaus größerer Bedeutung sind, gibt es auch einige besondere Fleischspezialitäten.
Als besondere Delikatesse gilt das zarte Fleisch des Salzwiesenlamms, das insbesondere zu feierlichen Anlässen serviert wird. Beliebte Wurstwaren sind Rillettes, Hartwurst, Leberwurst sowie Blutwurst und Kutteln. Zu den Delikatessen der Bretagne zählen zudem Pâtés, die oft traditionell mit Entenleber oder Schweinefleisch und Pilzen gefüllt werden.
Das wohl berühmteste Fleischgericht der Bretagne ist Kig-ha farz. Einst ein Arme-Leute-Gericht erfreut sich der rustikale Eintopf heute in allen Gesellschaftsschichten großer Beliebtheit. Er besteht aus unterschiedlichen Fleischsorten, wie zum Beispiel Schinkenspeck und Rindfleisch, Gemüse wie Lauch und Zwiebeln sowie Kartoffeln und Buchweizenmehl. Abgerundet wird das Gericht traditionell mit typisch bretonischer Salzbutter.
Bekannt ist die Bretagne außerdem für ihre große Vielfalt an köstlichen Terrinen. Unsere zartschmelzenden Mousses und Terrinen entstehen seit über 50 Jahren in unserer französischen Delikatessen-Manufaktur. Nach altbewährten Rezepten entstehen sie in sorgsamer Handarbeit aus besten, sorgfältig ausgewählten Zutaten. Mousse de canard au cognac mit zartschmelzender Entenleber bereichert französischer Cognac. Würzig abgeschmeckt ist Mousse forestière aus Schweineleber mit Pfifferlingen, Champignons, Schalotte und Kräutern. Unsere hocharomatische Kaninchenterrine Terrine de lapin au romarin veredeln Rosmarin sowie Weißwein und Cognac.
Ebenfalls ein Genuss sind unsere original bretonischen Terrinen, die im Département Côtes-d’Armor in handwerklicher Herstellung nach traditionellen Rezepten entstehen. Bestes Fleisch aus regionaler, bäuerlicher Aufzucht und Wild bilden ihre Basis. Ob Artischocken-Schweinefleisch-Terrine, Maronen-Rehterrine, Schweinefleisch-Rillette mit Cidre, Kaninchen-Pâté, Roscoff-Zwiebel-Schweinefleisch-Terrine oder Wildschwein-Rillette mit Preiselbeeren: Auf frischem Baguette sind alle sechs Varianten ein einmaliges Genusserlebnis.
Dank seines integrierten Rauchabzugs mit innovativer Airflow-Luftfilter-Technologie lässt er keinerlei Rauch und Grillgerüche entstehen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Grillgeräten eignet er sich ideal zur ganzjährigen Verwendung im Innenraum.
Hier klickenFisch & Meeresfrüchte: Was ist typisch für die Region?
Die Küste der Bretagne bietet eine reichhaltige Auswahl an Meeresfrüchten, die in den zahlreichen Restaurants sowie auf den bunten Märkten in der Region zu finden sind. Austern, Muscheln, Hummer und Krebse sind nur einige der Delikatessen, die man hier fangfrisch genießen kann.
Bis heute kann man in den Küstenorten der Region die zahlreichen Fischerboote in den Häfen bestaunen und sich in einem der vielen Restaurants vom herausragenden Geschmack des fangfrischen, bretonischen Fischs überzeugen. Zu den beliebtesten Sorten zählen etwa Seehecht, Knurrhahn, Seeaal und Dorade. Eine besondere Spezialität ist Wolfsbarsch, der in der gefährlichen, äußerst felsigen Meerenge der Pointe du Raz gefangen wird.
Besonders bekannt ist die Bretagne außerdem für ihre exquisiten Suppen auf Basis von Fisch und Meeresfrüchten. Ein Genuss für Gourmets sind unsere fein-cremigen Samtsuppen, die auf traditionelle Weise aus fangfrischen Fischdelikatessen hergestellt werden und nur kurz erwärmt werden müssen. Genießen Sie hocharomatische Langusten-Jakobsmuschel-Velouté und klassische bretonische Fischsuppe, verfeinert mit Weißwein und Safran, samtig-weich und fein gewürzt.
Eine weitere, überaus köstliche Spezialität der Region sind delikate Edelfisch- und Meeresfrüchte-Rillettes. Ob Jakobsmuschel, Hummer, Languste oder Rotbarbe, alle Sorten verdanken ihren herausragenden Geschmack der Spitzenqualität frisch verarbeiteter Produkte sowie dem hohen Anteil an Fisch und Meeresfrüchten. Klassische Rezepte und schonende Kochzeiten bringen ihre feinen Aromen in optimaler Weise hervor. Französische Butter, Crème fraîche und Weißwein veredeln die zartschmelzenden Rillettes zusätzlich. Wunderbar schmecken sie auf Baguette.
Jakobsmuscheln zählen zu den beliebtesten Meeresfrüchten der Bretagne. Coquille St. Jacques, wie die Pilgermuscheln in ihrer Heimat heißen, werden in der Region auf verschiedene Arten zubereitet – was zählt, ist die Qualität. Fangfrisch gibt es das „Schwarze Gold“ von Oktober bis Mai. Unsere großen, besonders wohlschmeckenden Premium-Jakobsmuscheln (Pecten maximus) stammen aus Kaltwasser-Wildfang direkt vor der bretonischen Küste. Sie sind deutlich aromatischer als die kleineren Muscheln aus dem Mittelmeer oder gar Zuchtware aus dem Pazifik. Gourmets begeistern die großen Jakobsmuscheln mit ihrem festen, hocharomatischen Fleisch.
Besonders gut sind in der Bretagne auch die Voraussetzungen für die Zucht von Austern. Frischer als hier kann man die beliebten Meeresfrüchte kaum genießen. Wer sie selbst zubereiten möchte, kauft sie fangfrisch (Schilder mit Aufschriften wie „Vente d’huîtres“ oder „Huîtres“ verweisen auf Kaufmöglichkeiten), wer sie lieber bei einem Restaurantbesuch genießen möchte, wird entlang der bretonischen Küste ebenfalls fündig.
Diese kulinarische Spezialität entsteht in unserer Manufaktur im südfranzösischen Sète, wo sich der erste Fischereihafen des Mittelmeers befindet. Rapsöl, frische Eier, Knoblauch, Paprika, Chili und Safran sind die Zutaten, aus denen unsere herzhafte Rouille Sétoise nach Originalrezept gemacht wird. Die sämige Mayonnaisen-Sauce bereichert neben Fisch und Meeresfrüchten als pikanter Dip ebenso frische Gemüse oder geröstete Baguette-Scheiben.
Zum ProduktGalettes: Was zeichnet die „bretonischen Pfannkuchen“ aus?
Galettes sind das wohl bekannteste Gericht der bretonischen Küche. Hergestellt werden die – im Gegensatz zu Crêpes herzhaften – Pfannkuchen aus Buchweizenmehl. Unser feines Buchweizenmehl verfügt über einen angenehmen, nussigen Geschmack und wird in traditioneller Weise in der Bretagne angebaut. Neben Galettes findet es auch in weiteren süßen und herzhaften Speisen, wie verschiedenen Kekssorten oder dem oben vorgestellten Eintopf Kig-ha farz, Verwendung.
Galettes gibt es in vielen unterschiedlichen Variationen. Am bekanntesten ist die Variante mit Käse, Schinken und Ei, die man auch „Galette complète“ nennt. Herrlich schmecken sie jedoch auch mit Mozzarella und mediterranem Gemüse oder Ziegenkäse, Walnüssen und getrockneten Tomaten – für jeden Geschmack ist eine Zusammenstellung dabei.
Probieren Sie auch unser Hagen Grote Rezept für “Galettes bretonnes” bretonische Buchweizen Pfannkuchen!
Salz aus Guérande: Warum ist es so bekannt?
Eines der wohl berühmtesten Produkte aus der Bretagne ist Salz aus Guérande. Von Salzbauern im Süden der Region wird es aus Meersalz gewonnen. Wie bereits vor 2.000 Jahren werden die Salzgärten auch heute noch von den letzten Meersalzmachern von Hand bewirtschaftet. Salz aus Guérande wird weder mit Zusatzstoffen noch mit Rieselhilfen versetzt. Gewonnen werden zwei Sorten: Grobkörniges und feines Salz.
Unser grobes, naturbelassenes graues Meersalz verfügt über einen unverfälschten, hocharomatischen Geschmack. Es eignet sich sehr gut zum Kochen sowie zum Backen in Salzkrusten. Mit dem deutlich feineren Fleur de Sel, auch als „Salzblüte“ oder „Blume des Salzes” bekannt, lassen sich hingegen fertige Speisen verfeinern. Beide Sorten sind außerordentlich reich an Spurenelementen und Mineralien.
Alles, was besonders zart ist, sodass es leicht zerfällt oder schnell verbrennt, grillt man perfekt in diesem großen Edelstahlkorb. So kann man sensibles Grillgut dank großer Griffe rechtzeitig und sicher wenden.
Zum Produkt hier klickenBretonische Butter: Was ist das Besondere an der Spezialität?
Eines der bekanntesten Produkte der Region ist bretonische Butter, oftmals verfeinert mit Salz aus Guérande. Das kommt nicht von ungefähr: Die Bretagne ist eine große Milchanbauregion. Besondere Milchkuhrassen, wie Pie Noire (in den 1970er-Jahren vom Aussterben bedroht) und Froment du Léon, sorgen zudem für eine besonders gute Milchqualität sowie die herrliche, gelbe Farbe der fertigen Butter. Zudem gab es in der Bretagne in früheren Zeiten keine Salzsteuer, sodass der regionalen Butter Salz beigegeben wurde, um diese länger haltbar zu machen. Da Salz ein natürlicher Geschmacksverstärker ist, kann sich auch das Aroma besser entfalten.
In der Bretagne unterscheidet man verschiedene Arten von Butter. Rohbutter, „Beurre cru“, entsteht aus nicht pasteurisierter Sahne. Sie hat daher lediglich eine kurze Haltbarkeit, verfügt dafür jedoch über einen besonders aromatischen Geschmack. Länger haltbar ist die aus pasteurisierter Sahne hergestellte Butter. Fassbutter, „Beurre de baratte“, wird traditionell im Fass gestampft. Zudem unterscheidet man zwischen halbsalziger (Salzgehalt 0,5-3 %) und gesalzener Butter (Salzgehalt über 3 %).
Unsere bretonische Fassbutter überzeugt durch ihren herrlichen Geschmack und die natürliche, gelbe Farbe. Beides ist der traditionellen Weidehaltung der Milchkühe auf den im ausgeglichenen frischen Meeresklima vortrefflich wachsenden Wiesen zu verdanken. Ihre besondere Cremigkeit erhält sie durch zweifaches Schlagen im Fass. Pur oder gesalzen mit dem berühmten bretonischen Meersalz aus Guérande (2,2 %) ist sie ein wahrer Genuss auf frischem Baguette sowie zum Braten, Dünsten, Backen, für Saucen sowie zum Verfeinern.
Regionale Butter ist aus der Küche der Bretagne nicht wegzudenken. In einigen Gerichten, wie etwa dem beliebten Kuchen Kouign-amann (siehe „Kuchen & Gebäck“), ist sie sogar eine Hauptzutat.
Ob 125 g- oder 250 g- Butterdose, beide passen in jedes Standard-Kühlschrank-Butterfach. Unter dem dicht schließenden Deckel der platzsparenden, bruchsicheren Servierdose bleibt Butter immer streichfähig, angenehm zart, einwandfrei sauber, appetitlich frisch und frei von fremden Gerüchen.
Hier klickenGetränke: Was ist typisch für die Region?
Cidre
Was Wein in anderen Regionen des Landes ist, ist in der Bretagne der Cidre. Der herbe oder süße Apfelwein, für den vorzugsweise säuerliche Apfelsorten verwendet werden, ist die perfekte Begleitung zu Galettes und Crêpes. Mehr Wissenswertes rund um das wohl beliebteste Getränk der bretonischen Küche finden Sie in unserem Magazinartikel Apfel – der Star unter den Früchten.
Unser prämierter Bio-Cidre aus der Bretagne gilt als einer der edelsten Cidres Frankreichs. Hergestellt aus besten Mostäpfeln, die vollreif entsaftet werden, begeistert er mit seinem natürlichen, feinherben Geschmack sowie einer angenehmen Süße. Er stammt aus der renommierten Kelterei Val de Rance unweit von Saint-Malo und wurde bei der Frankfurter Cider World 2018 mit der Silbermedaille ausgezeichnet.
Lambig
Lambig, auch bekannt als „bretonischer Calvados“, ist ein Destillat aus Äpfeln. Meist wird er nach dem Essen als Digestif genossen. Seltener trinkt man ihn auf Eis als Aperitif oder mit etwas Cassis. Auch in der Küche kommt er zum Einsatz: So wird er etwa zum Flambieren von Crêpes verwendet.
In ganz Frankreich sind die Karamell-Spezialitäten der Familie Audebert aus der Bretagne begehrt. Nach bis heute geheim gehaltenem Familienrezept fertigt der Enkel der Gründer des Familienunternehmens diese köstliche Bonbon-Spezialität in reiner Handarbeit.
Hier ansehenPommeau
Pommeau besteht aus zwei Dritteln Apfelsaft und einem Drittel Lambig. Er punktet mit einer tiefen Bernsteinfarbe sowie einem blumigen Bouquet. Pommeau wird gut gekühlt als Aperitif (meist aufgefüllt mit Champagner oder gemischt mit anderen Spirituosen) oder als Digestif genossen. Auch als Begleitung zum Dessert oder als Zutat in Cocktails ist er äußerst beliebt.
Chouchen
Chouchen ist ein bretonischer Honigwein, der an Met erinnert und bereits von den Kelten hergestellt wurde. In der nördlichen Bretagne kennt man ihn auch unter dem Namen Chemillard (Chamillard). Bei seiner Herstellung werden Wasser und Honig vergoren. Anschließend hinzugegebener Apfelsaft setzt einen sechsmonatigen Gärprozess in Gang. Gut gekühlt wird er als Aperitif oder Digestif gereicht.
Aus sorgfältig ausgewählten Zutaten entstehen diese einzigartigen Liköre handwerklich für Sie in unserer Genuss-Manufaktur. Frische, sonnengereifte Erdbeeren verleihen ihm eine aromatische Süße, perfekt gekontert durch die erfrischende, leicht herbe Note des Rhabarbers.
Hier klickenKuchen & Gebäck
Kuchen & Gebäck: Wofür ist die Bretagne bekannt?
Das wohl bekannteste Dessert aus der Bretagne sind süße Crêpes. Die dünnen Pfannkuchen, die oft nach den herzhaften Galettes gereicht werden, werden oftmals mit Obst, Dessertsaucen, Eis und Sahne serviert. Die bekannteste Variante sind Crêpes suzette mit frischer Orange und Grand Marnier Orangenlikör. Probieren Sie auch unser Grundrezept für süßen Crêpes-Teig sowie unsere feinen Crêpes mit Erdbeertörtchen.
Seine Entstehung im Jahr 1866 hat das Traditionsgebäck einem alltäglichen Missgeschick zu verdanken: Ein Crêpe wurde auf dem Herd vergessen. Um die teuren Zutaten wie Butter und Zucker nicht zu verschwenden, faltete man ihn kurzerhand zum ersten Crêpe dentelle.
Zum ProduktGâteau Breton
Einer der bekanntesten Kuchen der Bretagne ist Gâteau breton („Bretonischer Kuchen“). Die entscheidende Zutat des herrlich saftigen Butterkuchens ist leicht gesalzene, bretonische Butter. Dadurch ist der mürbe Teig weniger süß und süße sowie salzige Komponenten bilden einen interessanten Kontrast. Unser feiner Gâteau breton wurde von Georges Larnicol kreiert, dessen Leistung als Patissier mit dem höchsten, lebenslang gültigen Orden „Meilleur Ouvrier de France Patissier“ ausgezeichnet wurde. Lauwarm oder bei Zimmertemperatur serviert zergeht seine buttrig-saftige Textur herrlich auf der Zunge.
Kouign-amman
In der Küche der Bretagne gibt es noch einen weiteren beliebten Butterkuchen: Kouign-amann („Butterkuchen). Die Spezialität aus der Stadt Douarnenez ist an seiner runden, an einen Fladen erinnernden Form zu erkennen. Er besteht aus einer Art grobem Blätter- oder Brioche-Teig, der während des Backens von Butter und Zucker durchdrungen wird. Gut erkennbar ist er durch seine glänzende Außenschicht, die durch das Karamellisieren des Zuckers entsteht.
Für sicheren Stand sorgt der abnehmbare Silikonring. Dank kratzfestem Glas arbeiten Sie mit Schneebesen oder Pürierstab direkt im Messbecher. Ohne Silikonring lassen sich darin Flüssigkeiten in der Mikrowelle oder auf dem Elektroherd (ohne Induktion) erhitzen.
Hier ansehenFar Breton
Im Gegensatz zu Gâteau Breton und Kouign-amman handelt es sich beim Far Breton um einen weichen Kuchen, dessen Konsistenz einem Käsekuchen ähnelt. Klassischerweise ist er mit in Rum eingelegten Backpflaumen gefüllt, oft werden aber etwa auch frische Pflaumen, getrocknete Aprikosen, oder Äpfel verwendet. Auch ganz ohne Füllung findet sich der weiche Kuchen in den zahlreichen Bäckereien der Bretagne.
Kreiert wurden sie für den Bruder des französischen Königs beim Besuch im Örtchen Sablé-sur-Sarthe an der Loire. Der begeisterte Prinz führte sie am Hofe ein. Das National Council of Culinary Arts (CNAC) adelte klassischen Sablés zum kulinarischen Erbe Frankreichs.
Produkt hier ansehenEmpfohlene Produkte
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